
Giuseppe Madonia schafft Bilder, Collagen und Skulpturen, die keinesfalls ein naturalistisches Abbild der Natur, sondern der Fantasie des Künstlers entspringen. Seine Stadtansichten sind künstlerische Imagination von Stadt und Landschaft. Seine Skulpturen und Collagen eine Interpretation eines freien Geistes. Durch den Gebrauch von Ölpastellkreiden in seinen Malereien erzeugt er eine farbintensive Leuchtkraft, die den Betrachter fasziniert. Er bearbeitet die Oberflächen mittels elementarer Kraft, schabt, kratz, verletzt die homogene Struktur und schließt die Wunden durch erneuten Farbauftrag, dem er durch stellenweises Polieren Glanz und Kontrast gibt. Seine künstlerische Handschrift und seine eigens zur Profession entwickelte Maltechnik macht aus jedem Werk ein Erlebnis, das, philosophisch betrachtet, seinen Schaffensprozess erkennbar macht.
Vita
1958
geb. in Palermo, Sizilien
1975
Körper-Experimente “gruppo megalopoli”, PalermoPerformance: “Messe di Requiem”, Palermo
1982
Theaterarbeit in der “gruppo teatro madre”, Palermo
1983
“Omengeneizzato”, dal bacchino malato al nuovo soggetto
Arbeit in der Gruppe “tea acido” (Tanz, Performance, Installationen), Venedig
1985
“spazi infiniti”, Sizilien
1991
Bühnenbilder für “animali feriti”, Treviso
1992
Bühnenbilder für “I silenzi di Giovanni”, Treviso
seit 1984
lebt und arbeitet Giuseppe Madonia als freier Maler und Bildhauer in Berlin
Ausstellungen von Giuseppe Madonia
(Auszug)
1979
Galleria Comunale, Trapani
1986
Galerie Lietzow, Berlin
1987
Galerie am Kleinen Markt, Mannheim
Galerie Lietzow, Berlin
1988
Galerie Bäumler, Regensburg
Galerie Lietzow, Berlin
Galerie Wiegand, Köln
1989
Galerie Samuelis Baumgarten, Bielefeld
Galerie Kreiter Kuhnt, Mainz
1990
Galerie Lietzow, Berlin
Galerie am Kleinen Markt, Mannheim
Galerie Ingrid Mensendiek, Düsseldorf
Galerie Nicole Buck, Straßbourg
Galerie Kreiter Kuhnt, Mainz
1991
Galerie Area, Paris
Centre d´Action Culturelle Bonlieu, Annecy
1992
Galerie Lietzow/Hartmann und Noé, Berlin
Galerie Kreiter Kuhnt, Mainz
1993
Galerie Ingrid Mensendiek, Düsseldorf
Galerie Steinmetz, Bonn (mit Albert Merz )
1994
Galerie Hartmann und Noé, Berlin
Galerie Artforum, Hannover
Galerie am Kleinen Markt, Mannheim
Galerie Kreiter Kuhnt, Mainz
1995
Sorlandets Kunstnersenter/ Galerie 9,
Kristiansand, Norwegen
Kunstverein Risör, Risör, Norwegen
1996
Galerie Hartmann und Noé, Berlin
Hotel Berlin, Galerie Hartmann und Noé, Berlin
1998
Galerie 101, Kristiansand, Norwegen (mit Tor Gamman)
Galerie Artforum, Hannover
Centro Culturale, Andrea Pantaleo, Monreale-Palermo
Galerie Passage, Berlin
1999
Schering – Kunstverein, Berlin
Grundkredit Bank, Berlin
Galerie Sabine Koreuber, Berlin
2000
Bibliothek am Luisenbad, Berlin
2001
Institut für Kulturanalyse, Berlin
2002
Galeriehaus am Askanischen Platz, Berlin
(veranstaltet vom Italienischen Kulturinstitut Berlin)
Galerie Artforum Hannover
2003
Hortus Conclusus, Berlin-Charlottenburg
Remise 16, Wintersteinstraße
2005
Prima Center Berlin (Kunst Kolonie Wedding)
Ausstellung “reflecting”
2006
“unheimliche Geschichten”, Berlin-Charlottenburg
Remise 16, Wintersteinstraße
2006
Ausstellung “lauter Stille” im April 2006
in der Galerie EISWÜRFEL Berlin-Wedding.
Galerie ARTFORUM Hannover
Einzelausstellung “Reflexionen” September 2006
2008
Ausstellung “mezzo tempo” April 2008
anlässlich des 25-jährigen Schaffens und der Vollendung
des fünften Lebensjahrzehnts von Giuseppe Madonia
Berlin-Charlottenberg, Remise 16, Wintersteinstraße.
Kunst bei Schlesener
2010
kunst projekt berlin – galerie kunst am gendarmenmarkt
2011
Forum Kunst & Architektur, Essen
2012
Galerie Kunst am Gendarmenmarkt, Berlin 13. April bis 19. Mai 2012
Palermo via Berlin
…
Darüber hinaus waren Arbeiten von Giuseppe Madonia
an über 40 deutschen und internationalen
Kunstausstellungen und -messen beteiligt.
Werke des Künstlers befinden sich in öffentlichen Museen und Kunstsammlungen:
Berlinische Galerie,
Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie Architektur, Berlin;
Musèe de toulon, Frankreich,
Forum der Kunstfreunde Bayer-Schering-pharma, Berlin;
Italienischs Kulturinstitut, Berlin; Artothek
Kunstsammlung der Berliner Volksbank
und dem Neuen Berliner Kunstverein, Berlin
sowie in zahlreichen nationalen und internationalen Privatsammlungen.
Einleitungstext: Andreas Barczynski
Quelle Vita & Ausstellungen: www.giuseppe-madonia.de
Die Berliner Literaturkritik, 25.06.08